Energetisches Heilen

für Mensch und Tier

Ramona Kühnert

Anerkannte Heilerin

nach den Richtlinien des DGH e.V.

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Selbst ist der Pferdemensch

Mobilität und Flexibilität

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Beim Putzen mit den Massagehandschuhen, die sie sonst so sehr liebt, ist mir am Sonntag aufgefallen, dass Lili ganz starke Rückenschmerzen hatte. Zurückführen kann ich diese auf ein Ausrutschen im Gelände am Samstag. Bei genauerer Betrachtung hat sich für mich herausgestellt, dass ab Kruppe bis zum Halswirbelbereich, so ziemlich alles fest war.

Ich habe sie mit den ätherischen Ölen Wintergrün, Zedernholz und Pfefferminze massiert und bin anschließend, flotten Schrittes, acht Kilometer durch den angrenzenden Wald gegangen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass sie sich während des Gehens regelmäßig abstreckt und dabei weiterhin ihren schnellstmöglichen Schritt geht. Jede hügelige Gelegenheit nutzten wir, um langsam (!)seitwärts bergab oder bergauf zu gehen, um ihren Körper durchzubewegen. Langsam ist wichtig, da die Muskulatur und Faszien in bewussten Bewegungen viel besser mitkommen und gespürt werden können.

Zurück am Stall sind wir ins Round Pen gegangen und ich habe sie energetisch und physiologisch behandelt. Dabei hat sich einiges gelöst. Vom Halswirbelansatz, über Schulterblockaden, bis hin zu einer kleinen Beckenschiefe war körperlich so ziemlich alles dabei. Mental hat sie noch mit ihrem Stallwechsel (seit 18.01. im neuen Stall) zu tun. Da waren Themen, wie Unsicherheit, Ängste vor Zukunft und alte Gefühlsmuster, hochgekommen, diese führten zu einem permanenten Halten und dies wiederum zu Verspannungen. Ich bin unendlich dankbar, dass ich die passenden Handgriffe, um sie vollständig durchdehnen zu können, im Laufe der Zeit lernen durfte.

Nachdem sie 4 mal 2:30 freilaufen durfte (Intervalle nutze ich immer bei der Frei – und Longenarbeit, um wirklich gleichseitig zu arbeiten), konnte Lili noch unters Solarium und Wärme genießen. Die Muskulatur fühlte sich im Anschluss schon deutlich lockerer an.

Für die folgenden Tage sieht der Plan, zur Entspannung der Oberlinie so aus:

  • Montag: 30 Minuten Behandlung mit pulsierendem Magnetfeld, anschließend Massage mit der Faszienrolle, Equikinetic 10 x 1:30 Minute mit 30 Sekunden Rundenpause, im Anschluss 4 x 2:30 frei Traben
  • Dienstag: 2 Kilometer Spazieren, 30 Minuten Behandlung mit pulsierendem Magnetfeld
  • Mittwoch: Massage mit Massagehandschuhen, Einsatz der Faszienrolle und des puksierenden Magnetfeldes, Equikinetic 10x 1:30 Minute mit 30 Sekunden Rundenpause, anschließend locker in die tiefe Reiten und Lili bewusst in ihren Körper fühlen lassen
  • Donnerstag: Ruhetag
  • Freitag: Putzroutine inklusive Faszienrolle und Einsatz des pulsierenden Magnetfeldes (15 Minuten Magnetfeld) wieder normal aufnehmen. Warm Up für die Reiteinheit am Boden mit Fokus auf Dehnung (8 x 2:30 Minuten) gestalten.

Das Magnetfeld wird uns die nächsten 10 Tage noch begleiten. Danach werde ich es 2 mal wöchentlich regelmäßig einsetzen. Die Faszienrolle werde ich weiter regelmäßig benutzen und die Handschuhe sind eh nicht wegzudenken. Ohne diese wäre mir diese Verspannung sicher nicht so schnell aufgefallen.

Selbst ist der Pferdemensch! Wir müssen uns nur trauen!

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